Esther – mit allen Wassern gewaschen
Die harten Jahre
Als gute Selbstverleugnerin bewunderte ich meinen Vater, weshalb ich seine Hobbys kopierte und mich bis zum 20. Lebensjahr bei 57 kg auf 174 cm ohne Make-up für nicht vorzeigbar hielt. Zudem hatte ich keine Idee, was ich nach dem Abitur machen wollte. Obendrein organisierte ich gern verrückte Partys und so verhalf mir meine gute Spürnase zu einer Lehrstelle in Europas Top-Ferienhotel im Schwarzwald. Im “Bareiss” habe ich die Gelegenheit mich “sehr gut einzuarbeiten sehr gut genutzt”. Anders ausgedrückt: Ich trieb mich 3 Jahre mit 6,5 Tage Wochen, meist 11 Stunden täglich, durch diese Welt der perfekten Dienstleistung. Ich lernte für mein Leben viel, nachdem mich die Schule derart gelangweilt und frustriert hatte. Zudem begann ich meinen Körper nach Kräften zu strapazieren. Anfänglich war ich, Esther Wasser, stolz auf meine chronische Gastritis. Meine, der Künstlerseele innewohnende Neugier und rasch nachlassendes Interesse, hat mich bis zum 30. Lebensjahr in europäische Länder und in Positionen diverser Branchen mit großer Umsatz- und Personalverantwortung geführt. Selbstzweifel lassen sich in Führungspositionen oftmals längere Zeit tarnen. Dann war ich wieder auf dem Sprung. Der Königsweg der persönlichen Entwicklung begann mit 30. Immer noch mit dem Maßstab an meinem Vater gemessen, mit der Devise “besser als ein Junge/Mann”, erschuf ich ungeduldig in nur zwei Jahren Bauzeit in einem abgebrannten denkmalgeschützten Fachwerkhaus eines der schönsten Restaurants und Biergarten weit und breit. Die perfekte Umgebung zur systematischen Selbstausbeutung. Der plötzliche Tod meines Vaters, ein Jahrhunderthochwasser und die katastrophale Beziehung mit dem Vater meines zweiten Sohnes waren die Einleitung für das Eingeständnis eines Zusammenbruchs, der mich 2004 mit Burn-out, für sechs Wochen in eine psychosomatische Klinik führte. Die “sechs schönsten Wochen meines Lebens” sollte ich lange Zeit über diese Auszeit sagen. Per Attest hatte ich doch die Daseinsberechtigung ohne Leistung zu erbringen, dennoch liebenswert zu sein.
Am Wendepunkt
Die Ruhe, das systemische Arbeiten in der Klinik und die Ermunterung meines Arztes machten mir meine Intuition zum ersten Mal bewusst. Ich begann mich schließlich zu erholen und aufzuwachen. Unbeschadet dessen, es folgten 5 Jahre Ausbildung in Systemik, Familientherapie und contextuelles Coaching. Ich füllte meinen Werkzeugkasten. Ich lernte die richtigen Fragen zu stellen und meine Selbstverleugnung gab die passenden Antworten. Esther Wasser – Du bist gut, Du bist schön, Du bist geliebt. So stand es auf meiner Ausbildungsmappe, die ich intuitiv gezogen hatte. Es las sich schön – dennoch geglaubt hab ich‘s nicht, aber vielleicht gehofft, dass es eines Tages so ist. Mit meiner ausgezeichneten Beobachtungsgabe interessierte ich mich früh für das Geschehen jenseits des großen Teichs. Marketing, meine Leidenschaft fand in Amerika statt. Fasziniert von den Tools und Systemen der Leader begann ich als Early Adapter früh mit Webinaren und CRM zu experimentieren. Schließlich folgten Ausbildungen bei T. Harv Eker, Blair Singer, Robert Kyosaki, Alex Mandossian und Gerry Robert. Mein Körper kapitulierte in den harten Trainings. Mein Geist allerdings war fasziniert von den Möglichkeiten. Jedoch schwenkte meine Psyche die weiße Fahne. Demgegenüber begann sich langsam ab 2009 meine spirituelle Entwicklung anzukündigen. Besonders durch Dr. Varda Hasselmann, Frank Schmolke, Nishanto Schäfer, Harald Robben und deren “Quellen”. Alles was auf der Ebene von Coaching Techniken eine Selbstverleugnerin kaum erreicht, begann zu wirken und zu heilen. Die Ängste begannen abzuklingen. Das Gefühl für den richtigen Augenblick, wo alles ganz leicht ist……
Was mich antreibt
Um menschliche Gemeinschaft, und vor allem die weibliche, in der Evolution auf die nächste Stufe zu bringen, ist es wichtig, dass das Kollektiv der Frauen eine Gemeinschaft mit größerer Schnittmenge wird. Der Schnittmenge der Individualität der Einzelnen. Kooperation ist nur so möglich. Bisher sind wir in großen Teilen gefangen im Kollektiv der Konkurrenz. Wir vergleichen uns aus der Angst des nicht Genügens heraus.
Gemeinschaft braucht Qualitäten von Resonanz, Verbundenheit und Unterstützung. Dies geht in der Quantität der Beliebigkeit und Konkurrenz um unsere Aufmerksamkeit oft verloren. Die Gefahr der Anonymität, des Untergehens in der Masse verhindert Entwicklung und schürt Sehnsüchte. In Zeiten der Veränderung, des Wechsels und der inneren Suche nach neuen Wegen, ist die Angst bestehende Gemeinschaften wie Familie, Freunde, Job, Kunden zu verlassen, um Deiner Resonanz zu folgen, groß und häufig von Schuldgefühlen überladen. Ich gestalte individuelle Gemeinschaften für den Weg zu Deiner inneren Wahrheit mit Führung, Geborgenheit und Exklusivität.
Du kannst mich unter Kontakt erreichen.
Langes Interview mit Claudia Löschner,1h, 37 m.
Meine Stärken als Mentorin und Coach in Begleitung und Führung für Women Empowerment:
Kreativität & Kommunikation
Unternehmungsgeist & Mut
Medialität & Empathie
Souveränität & Klarheit
Schöpfe aus dem Vollen:
Meiner Lebenserfahrung
55 Lebensjahre
26 Jahre Unternehmerin, Ausbilderin, Führungskraft
diverse Branchen
2 Söhne allein erzogen
überwundene Wasserphobie
Katastrophen (Hochwasser, Feuer)
Krisen (Burnouts, Scheidung)
Existenzängste
1 Dutzend Gerichtsverfahren bis OLG
2 Denkmäler saniert
Ashtanga Yoga
Ayurvedische Routinen
Meditation
Meiner Qualifikationen
Ausbildung Hotelkauffrau Tophotellerie
AEVO
Rettungsschwimmerin
Ausbildung systemische Therapie
Zertifizierter Businesscoach seit 2008
Onlinemarketing Weiterbildungen USA/GB seit 2011
mehr als 4 Dutzend (ganzheitliche) Weiterbildungen
Mediale Aus- und Weiterbildungen seit 2009
Meiner Talente und Fähigkeiten
Medialität
Empathie
Einfühlungsvermögen
Intuition
energetische Kraftübertragung
Mut
Beobachtung
Wahrnehmung
Meiner Expertise
Erforschung der Urängste
Falsche Bescheidenheit
Emotionale Abhängigkeit
Langzeitbegleitung und Führung von Frauen
Wahrnehmung tiefster Sehnsüchte
Lesen von Tabus
Master in Versagensangst 😉